Welche Dummys eignen sich für Anfänger?

Wenn du mit dem Dummytraining beginnst, stehst du schnell vor der Frage: Welcher Dummy ist der richtige für meinen Hund?
Denn Größe, Gewicht und Material machen im Training einen großen Unterschied. Dieser Artikel hilft dir, den passenden Dummy für deinen Einstieg zu finden – abgestimmt auf Alter, Rasse und Trainingsziel.

👉 Wenn du wissen möchtest, wie Dummytraining grundsätzlich funktioniert, lies hier:
🔗 Dummytraining für Hunde – Der ultimative Guide für Einsteiger


Warum die Wahl des richtigen Dummys so wichtig ist

Ein Dummy ist mehr als nur ein Apportiergegenstand – er ist das zentrale Werkzeug im Training.
Die richtige Größe und das passende Gewicht sorgen dafür, dass dein Hund:

  • korrekt trägt (ohne zu kauen oder zu schütteln),
  • sicher apportiert (ohne Verletzungsrisiko),
  • motiviert bleibt, weil der Dummy angenehm ist.

Standard-Dummys – der Klassiker für den Einstieg

Empfehlung:

  • Gewicht: 500 g für mittelgroße Hunde, 250 g für kleine Rassen.
  • Material: robustes Canvas-Gewebe.
  • Füllung: schwimmfähig (für Wasserübungen geeignet).

Vorteil: vielseitig einsetzbar, gut sichtbar, langlebig.
➡️ Perfekt für die ersten Apportierübungen zuhause oder auf der Wiese.

👉 Passend dazu:
🔗 Die besten Dummyspiele für Zuhause und unterwegs


Pocket-Dummys – ideal für unterwegs

Klein, leicht und perfekt für Spaziergänge oder Stadttraining.

  • Passt in jede Jackentasche.
  • Gut geeignet für kurze Apporte oder Impulskontrolle.
  • Für Welpen und kleine Hunde super.

Tipp: Nutze sie für kleine Suchspiele zwischendurch!


Marking-Dummys – für die ersten Sichtapporte

Diese Dummys haben oft eine leuchtende Farbe (orange, grün, weiß).

  • Ideal, um dem Hund beizubringen, sich die Fallstelle zu merken.
  • Perfekt für Einsteiger, die mit Sichtarbeit starten.

Aber: Kein Dauergebrauch – sonst lernt dein Hund, nur auf Sicht zu arbeiten.


Dummys mit Fell – für den Jagdhundtyp

Fell-Dummys imitieren Wild und sind besonders spannend für Retriever, Spaniel oder Vorstehhunde.

  • Sehr motivierend durch den Geruch.
  • Ideal, wenn du jagdliche Übungen trainierst.
  • Achtung: Für manche Hunde zu aufregend – lieber später einsetzen.

👉 Mehr über die Arbeit mit Jagdhunden erfährst du bald in unserem Artikel:
„Jagdhunde sinnvoll beschäftigen – Warum Dummyarbeit die beste Wahl ist“


Was du beim Dummy-Kauf beachten solltest

  • Keine zu großen Dummys: Der Hund soll ihn sicher tragen können.
  • Lieber mehrere kleine als einen großen: Für verschiedene Übungen flexibel.
  • Gute Qualität: Billig-Dummys reißen oft und können Verletzungen verursachen.
  • Schwimmfähig: Für Sommertraining besonders praktisch.

Fazit – Der richtige Dummy für den erfolgreichen Start

Für Einsteiger gilt: weniger ist mehr. Ein klassischer 500g-Canvas-Dummy reicht für die meisten Hunde völlig aus. Für die ersten Dummyübungen solltest du dich mit mindestens 3 Standarddummys ausrüsten.
Später kannst du variieren und verschiedene Formen, Größen oder Materialien einsetzen.

👉 Wenn du das Apportieren Schritt für Schritt aufbauen möchtest, schau dir auch diesen Artikel an:
🔗 Apportieren ist nicht gleich apportieren

Und natürlich freuen wir uns, wenn du das Training bei uns live erlebst:
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