Dummyspiele für Zuhause und unterwegs – kreative Ideen für clevere Hunde

Dummytraining muss nicht immer auf dem großen Feld stattfinden. Auch in der Wohnung, im Garten oder unterwegs beim Spaziergang kannst du viele abwechslungsreiche Übungen machen. Diese Spiele fördern die Konzentration, das Apportierverhalten und machen einfach Spaß – für dich und deinen Hund.


Warum Dummyspiele perfekt für den Alltag sind

  • 🧠 Geistige Auslastung: Dein Hund darf nachdenken, sich konzentrieren und arbeiten.
  • 🦴 Bindung stärken: Gemeinsames Arbeiten fördert Vertrauen und Teamarbeit.
  • 🎯 Flexibel umsetzbar: Drinnen, im Garten oder im Park – überall möglich.
  • 🚫 Kein Überdrehen: Im Gegensatz zu wildem Ballwerfen bleibt Dummytraining ruhig und kontrolliert.

👉 Wenn du die Grundlagen des Dummytrainings verstehen möchtest, lies auch:
🔗 Dummytraining für Hunde – Der ultimative Guide für Einsteiger


Dummyspiele für Zuhause

🏡 1. Memory-Spiel

Verstecke ein Dummy in einem anderen Raum. Dein Hund soll warten, während du es versteckst. Gib dann das Suchsignal und lass ihn finden.
➡️ Fördert Gedächtnis und Nasenarbeit.

🎯 2. Richtungsarbeit auf engem Raum

Lege zwei Dummys an unterschiedlichen Stellen im Zimmer. Schicke deinen Hund gezielt zu „links“ oder „rechts“.
➡️ Perfekt für Hunde, die lernen sollen, auf Körpersprache zu achten.

🧩 3. Tauschspiel

Lass deinen Hund ein Dummy bringen und tausche es gegen ein anderes (oder eine Belohnung).
➡️ Trainiert das Abgeben und die Impulskontrolle.


Dummyspiele für unterwegs

🌳 1. Verlorensuche im Gras

Wirf oder lege das Dummy im hohen Gras ab, während dein Hund kurz wartet. Danach darf er suchen.
➡️ Stärkt die Nase und die Selbstständigkeit.

🪵 2. Marking-Übung auf der Wiese

Wirf das Dummy sichtbar – dein Hund merkt sich die Fallstelle. Warte kurz, bevor du ihn schickst.
➡️ Fördert Aufmerksamkeit und Ruhe.

🌲 3. Memory-Retrieve im Wald

Lege auf einem Spaziergang an drei Stellen Dummys ab. Beim Rückweg darf dein Hund sie nacheinander holen.
➡️ Großartige Kombi aus Gedächtnis, Orientierung und Gehorsam.


Tipps für sicheres und faires Spielen

  • Verwende geeignete Dummys (keine Tennisbälle!).
  • Achte auf klare Signale und Pausen.
  • Nutze weiches Gelände oder Teppich in der Wohnung.
  • Lass deinen Hund nie unbeaufsichtigt mit dem Dummy.

👉 Welche Dummys sich für Anfänger eignen, erfährst du hier:
🔗 Welche Dummys eignen sich für Anfänger?


Wann lohnt sich Training mit Anleitung?

Manchmal hilft ein geschulter Blick von außen. In der Hundeschule Billwerder lernst du, wie du die Übungen richtig aufbaust, Signale auf Distanz gibst und Fehler vermeidest.

👉 Schau dir hier unseren Kurs an:
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Also:

Dummyspiele sind die perfekte Möglichkeit, deinen Hund sinnvoll zu beschäftigen – egal ob zuhause, im Garten oder unterwegs. Sie fördern Konzentration, Bindung und Spaß am gemeinsamen Arbeiten.

Mit etwas Routine wird Dummytraining schnell zum Highlight eures Alltags!

Welche Dummys eignen sich für Anfänger?

Wenn du mit dem Dummytraining beginnst, stehst du schnell vor der Frage: Welcher Dummy ist der richtige für meinen Hund?
Denn Größe, Gewicht und Material machen im Training einen großen Unterschied. Dieser Artikel hilft dir, den passenden Dummy für deinen Einstieg zu finden – abgestimmt auf Alter, Rasse und Trainingsziel.

👉 Wenn du wissen möchtest, wie Dummytraining grundsätzlich funktioniert, lies hier:
🔗 Dummytraining für Hunde – Der ultimative Guide für Einsteiger


Warum die Wahl des richtigen Dummys so wichtig ist

Ein Dummy ist mehr als nur ein Apportiergegenstand – er ist das zentrale Werkzeug im Training.
Die richtige Größe und das passende Gewicht sorgen dafür, dass dein Hund:

  • korrekt trägt (ohne zu kauen oder zu schütteln),
  • sicher apportiert (ohne Verletzungsrisiko),
  • motiviert bleibt, weil der Dummy angenehm ist.

Standard-Dummys – der Klassiker für den Einstieg

Empfehlung:

  • Gewicht: 500 g für mittelgroße Hunde, 250 g für kleine Rassen.
  • Material: robustes Canvas-Gewebe.
  • Füllung: schwimmfähig (für Wasserübungen geeignet).

Vorteil: vielseitig einsetzbar, gut sichtbar, langlebig.
➡️ Perfekt für die ersten Apportierübungen zuhause oder auf der Wiese.

👉 Passend dazu:
🔗 Die besten Dummyspiele für Zuhause und unterwegs


Pocket-Dummys – ideal für unterwegs

Klein, leicht und perfekt für Spaziergänge oder Stadttraining.

  • Passt in jede Jackentasche.
  • Gut geeignet für kurze Apporte oder Impulskontrolle.
  • Für Welpen und kleine Hunde super.

Tipp: Nutze sie für kleine Suchspiele zwischendurch!


Marking-Dummys – für die ersten Sichtapporte

Diese Dummys haben oft eine leuchtende Farbe (orange, grün, weiß).

  • Ideal, um dem Hund beizubringen, sich die Fallstelle zu merken.
  • Perfekt für Einsteiger, die mit Sichtarbeit starten.

Aber: Kein Dauergebrauch – sonst lernt dein Hund, nur auf Sicht zu arbeiten.


Dummys mit Fell – für den Jagdhundtyp

Fell-Dummys imitieren Wild und sind besonders spannend für Retriever, Spaniel oder Vorstehhunde.

  • Sehr motivierend durch den Geruch.
  • Ideal, wenn du jagdliche Übungen trainierst.
  • Achtung: Für manche Hunde zu aufregend – lieber später einsetzen.

👉 Mehr über die Arbeit mit Jagdhunden erfährst du bald in unserem Artikel:
„Jagdhunde sinnvoll beschäftigen – Warum Dummyarbeit die beste Wahl ist“


Was du beim Dummy-Kauf beachten solltest

  • Keine zu großen Dummys: Der Hund soll ihn sicher tragen können.
  • Lieber mehrere kleine als einen großen: Für verschiedene Übungen flexibel.
  • Gute Qualität: Billig-Dummys reißen oft und können Verletzungen verursachen.
  • Schwimmfähig: Für Sommertraining besonders praktisch.

Fazit – Der richtige Dummy für den erfolgreichen Start

Für Einsteiger gilt: weniger ist mehr. Ein klassischer 500g-Canvas-Dummy reicht für die meisten Hunde völlig aus. Für die ersten Dummyübungen solltest du dich mit mindestens 3 Standarddummys ausrüsten.
Später kannst du variieren und verschiedene Formen, Größen oder Materialien einsetzen.

👉 Wenn du das Apportieren Schritt für Schritt aufbauen möchtest, schau dir auch diesen Artikel an:
🔗 Apportieren ist nicht gleich apportieren

Und natürlich freuen wir uns, wenn du das Training bei uns live erlebst:
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Dummytraining für Hunde

Dummytraining

Der perfekte Mix aus Arbeit und Teamgeist

Dummytraining ist mehr als nur Apportieren. Es ist Kommunikation, Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.
Egal ob du mit deinem Retriever sportlich trainieren, dich auf Working-Tests vorbereiten oder einfach eine sinnvolle Beschäftigung suchst – Dummyarbeit bietet für jeden das passende Level.


Was ist Dummytraining überhaupt?

Beim Dummytraining lernt dein Hund, einen Apportiergegenstand (den sogenannten Dummy) nach bestimmten Regeln zu suchen, zu bringen und abzugeben.
Das Training ist vielseitig aufgebaut und kombiniert Elemente aus:

  • Jagdlichem Arbeiten (Suchen, Markieren, Einweisen)
  • Gehorsam und Impulskontrolle
  • Bindungsarbeit und Konzentration

Das macht Dummyarbeit zu einer der spannendsten Formen der Beschäftigung für Hunde – körperlich und geistig gleichermaßen.


Für wen ist Dummytraining geeignet?

🏆 Für ambitionierte Teams

  • Retriever, Spaniel oder Vorstehhunde mit Arbeitsfreude
  • Hundeführer:innen, die sich auf Working-Tests oder jagdliche Prüfungen vorbereiten
  • Ziel: Präzision, Distanzarbeit, perfekter Gehorsam

🐾 Für Alltagsteams

  • Hunde jeder Rasse, die Spaß am Apportieren haben
  • Menschen, die eine kontrollierte, sinnvolle Beschäftigung suchen
  • Ziel: Bindung stärken, Energie kanalisieren, Kopftraining

Das Schöne: Beide Wege beginnen mit denselben Grundlagen – sie unterscheiden sich erst, wenn du dich spezialisieren möchtest.


Warum Dummytraining so wertvoll ist

  • 🧠 Fördert Konzentration & Gehorsam
  • 🐕 Stärkt die Bindung zwischen Hund und Mensch
  • 🎯 Schafft Erfolgserlebnisse ohne Druck
  • 🌳 Bietet geistige Auslastung auch für Nicht-Jagdhunde
  • 💪 Kann sportlich oder alltagstauglich trainiert werden

Egal, ob dein Hund ein talentierter Retriever ist oder einfach gerne trägt – Dummyarbeit macht ihn zu einem aufmerksamen, zufriedenen Partner.


Die Grundlagen – so startest du richtig

  1. Wähle den richtigen Dummy: Größe & Gewicht müssen zum Hund passen.
    👉 Lies dazu: Welche Dummys eignen sich für Anfänger?
  2. Aufbau Schritt für Schritt: Erst korrektes Tragen, dann kurze Apporte.
    👉 Siehe: Erste Schritte im Dummytraining
  3. Verknüpfe das Signal sauber: Nur auf Kommando darf dein Hund holen.
  4. Belohne Ruhe, nicht nur Tempo: Dummyarbeit lebt von Konzentration.

Übungen und Spiele für Zuhause & unterwegs

Nicht jede Trainingseinheit braucht ein großes Feld. Auch im Wohnzimmer, Garten oder Park kannst du Dummyarbeit trainieren.

So kannst du jederzeit trainieren – auch ohne Prüfungsambitionen.


Häufige Fehler im Dummytraining

Gerade am Anfang schleichen sich typische Fehler ein:

  • Zu viel Tempo, zu wenig Ruhe
  • Ungeduld beim Aufbau
  • Zu schwierige Aufgaben zu früh

👉 Wie du das vermeidest: Die häufigsten Fehler im Dummytraining – und wie du sie vermeidest


Dummytraining in der Hundeschule Billwerder

In der Hundeschule Billwerder begleiten wir dich Schritt für Schritt:

  • Vom ersten Apport bis zum strukturierten Working-Test-Training
  • In kleinen Gruppen, mit individuellen Trainingszielen
  • Mit Spaß, Ruhe und Fachwissen

👉 Erfahre mehr über unsere aktuellen Kurse:
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Dummyarbeit verbindet

Ob sportlich, jagdlich oder einfach als Hobby:
Dummytraining ist Teamarbeit in Reinform. Du lernst, deinen Hund zu lesen, zu lenken und gemeinsam mit ihm zu wachsen.

Es gibt kaum eine andere Beschäftigung, die so viel Kommunikation, Vertrauen und Freude in sich vereint.

BARF für Senioren-Hunde

Worauf du besonders achten musst

BARF für Senioren-Hunde – gesund alt werden mit Rohfütterung

Wenn Hunde älter werden, verändern sich ihre Bedürfnisse. Stoffwechsel, Verdauung und Beweglichkeit lassen nach – und genau hier kann eine angepasste BARF-Ernährung unterstützen. Doch einfach denselben Futterplan wie in jungen Jahren weiterzuführen, reicht nicht aus.


Warum BARF auch für ältere Hunde geeignet ist

  • Leicht verdaulich: Frische, natürliche Zutaten sind für viele Senioren bekömmlicher als Fertigfutter.
  • Individuell anpassbar: BARF ermöglicht, die Rationen flexibel auf Energiebedarf und gesundheitliche Besonderheiten abzustimmen.
  • Nährstoffreich: Frisches Fleisch, Gemüse und Öle liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe für ein starkes Immunsystem.

Worauf du beim BARFen von Senioren-Hunden achten solltest

  1. Weniger Energie, gleiche Nährstoffe:
    Ältere Hunde bewegen sich oft weniger. Passe die Kalorienmenge an, ohne wichtige Nährstoffe zu reduzieren.
  2. Hochwertiges, mageres Fleisch wählen:
    Z. B. Geflügel oder Rind – leicht verdaulich und fettarm.
  3. Fettanteil kontrollieren:
    Zu viel Fett kann den Stoffwechsel belasten, ein moderater Anteil ist besser.
  4. Gemüseanteil erhöhen:
    Ballaststoffe fördern die Verdauung und beugen Verstopfung vor.
  5. Öle bewusst einsetzen:
    Omega-3-reiche Öle (z. B. Lachs- oder Hanföl) wirken entzündungshemmend und unterstützen die Gelenke.

Besondere Bedürfnisse von Senior-Hunden

  • 🦴 Gelenke & Beweglichkeit: Grünlippmuschelextrakt oder Fischöl können helfen.
  • 🦷 Zähne & Kiefer: Knochen sollten weich und leicht kaubar sein (z. B. Hühnerhälse).
  • 🧠 Immunsystem & Vitalität: Vitamin E und Antioxidantien aus frischem Gemüse stärken die Abwehrkräfte.
  • 🐟 Nieren & Leber: Hier kann eine tierärztlich begleitete Anpassung des Futterplans sinnvoll sein.

BARF für alte Hunde macht den Unterschied

Eine angepasste BARF-Ernährung hilft deinem Hund, auch im Alter gesund, aktiv und vital zu bleiben. Mit hochwertigen Zutaten, den richtigen Ölen und angepassten Portionen kannst du viel für das Wohlbefinden deines Vierbeiners tun.

Öle im BARF – die unterschätzte Zutat

Beim BARFen denken viele Hundehalter zuerst an Fleisch, Knochen und Gemüse. Doch auch Öle sind unverzichtbar für eine ausgewogene Ernährung. Sie liefern lebenswichtige Fettsäuren, unterstützen Haut, Fell und Immunsystem – und machen eine BARF-Ration erst komplett.


Warum sind Öle beim BARFen so wichtig?

  • Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren: sorgen für gesunde Haut, glänzendes Fell und ein starkes Immunsystem.
  • Vitaminaufnahme: Viele Vitamine (A, D, E, K) sind fettlöslich – ohne Öl kann der Hund sie nicht verwerten.
  • Energiequelle: Öle liefern konzentrierte Energie, besonders für aktive Hunde.
  • Gesundheitliche Unterstützung: bestimmte Öle wirken entzündungshemmend oder fördern die Verdauung.

👉 Ohne Öl bleibt eine BARF-Ration unvollständig.


Geeignete Öle im BARF

Folgende Öle sind besonders empfehlenswert und werden häufig eingesetzt:

  • 🐟 Lachsöl – reich an Omega-3, fördert Fell, Haut und Herzgesundheit
  • 🌱 Leinöl – pflanzliche Omega-3-Quelle, ideal bei Hautproblemen
  • 🐟 Hanföl – ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 und Omega-6, entzündungshemmend
  • 🌻 Walnussöl – viele ungesättigte Fettsäuren, gut für Stoffwechsel und Abwehrkräfte
  • 🐟 Krillöl – hochwertige Omega-3-Quelle plus Antioxidantien

Rapsöl und Distelöl – bedingt geeignet

🌼 Rapsöl im BARF

  • Enthält ein günstiges Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren.
  • Liefert Alpha-Linolensäure (Omega-3), die Hunde teilweise verwerten können.
  • Gut geeignet als Ergänzung, wenn auch tierische Omega-3-Quellen (z. B. Fischöl, Algenöl) im Futter sind.
  • Wichtig: Nur kaltgepresstes Rapsöl in Lebensmittelqualität verwenden.

🌸 Distelöl im BARF

  • Hoher Gehalt an Linolsäure (Omega-6).
  • Kann als Ergänzung eingesetzt werden, sollte aber nicht die einzige Ölquelle sein.
  • In Kombination mit Omega-3-reichen Ölen (z. B. Lachsöl) sinnvoll.
  • Für Hunde mit entzündlichen Erkrankungen oder Allergien ist Vorsicht geboten, da ein Übermaß an Omega-6 problematisch sein kann.

👉 Fazit: Beide Öle sind nicht „schlecht“ – sondern ergänzend einsetzbar, wenn die gesamte BARF-Ration ausgewogen ist.


Weniger geeignete Öle

  • Olivenöl – unproblematisch, aber liefert kaum relevante Fettsäuren
  • Kokosöl – äußerlich nützlich (z. B. gegen Parasiten), aber ernährungsphysiologisch wenig sinnvoll

H2: Öle für besondere Bedürfnisse

  • 🐶 Haut- und Fellprobleme: Lachsöl, Leinöl, Hanföl
  • 🐶 Gelenkprobleme / Entzündungen: Fischöl oder Krillöl (Omega-3-reich)
  • 🐶 Allergiker-Hunde: Hanföl oder ausgewogen kombinierte Ölmischungen
  • 🐶 Sportliche Hunde: Krillöl als Energielieferant mit Antioxidantien

Dosierung und Anwendung

  • Faustregel: ca. 1 Teelöffel Öl pro 10 kg Körpergewicht pro Tag
  • Öle immer roh ins Futter geben
  • Kühl lagern und zügig aufbrauchen

Fazit – Öle machen BARF erst komplett

Öle sind ein entscheidender Bestandteil der BARF-Ernährung. Mit der richtigen Auswahl aus tierischen und pflanzlichen Quellen sorgst du für ein gesundes Fettsäurenverhältnis und unterstützt die Vitalität deines Hundes.

Fleisch im Barf

Die Grundlage der Rohfütterung

Beim BARFen macht Fleisch den größten Anteil der Ration aus. Es liefert Proteine, Fette und wichtige Nährstoffe, die für die Gesundheit und Energie deines Hundes unverzichtbar sind. Doch nicht jedes Fleisch eignet sich gleichermaßen.


Geeignetes Fleisch für Hunde im BARF

Folgende Fleischsorten sind besonders beliebt und bekömmlich:

  • 🐂 Rind – vielseitig, reich an Eisen und gut verträglich
  • 🐔 Geflügel (Huhn, Pute, Ente) – mager, leicht verdaulich
  • 🐑 Lamm – ideal für empfindliche Hunde oder Allergiker
  • 🐟 Fisch (z. B. Lachs, Hering, Makrele) – liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren
  • 🐇 Kaninchen & Wild – fettarm und meist sehr verträglich

👉 Tipp: Muskelfleisch sollte die Basis bilden, Innereien wie Leber, Herz und Niere ergänzen den Nährstoffhaushalt.


Fleischsorten, die du beim BARFen meiden solltest

Nicht jedes Fleisch ist für Hunde geeignet:

  • Rohes Schweinefleisch – kann den Aujeszky-Virus übertragen (tödlich für Hunde)
  • Fleisch mit hohem Fettanteil – belastet den Stoffwechsel
  • Stark gewürztes oder verarbeitetes Fleisch (z. B. Wurst, Schinken) – enthält Salz und Zusatzstoffe
  • Gekochte Knochen – splittern und sind gefährlich für den Hund

Tipps für die Fleischfütterung im BARF

  • 🥩 Abwechslung: Verschiedene Fleischsorten im Wechsel füttern → optimale Nährstoffversorgung
  • 🧊 Frische & Hygiene: Fleisch einfrieren und langsam im Kühlschrank auftauen
  • ⚖️ Mengen: Je nach Hund machen Fleisch & Innereien ca. 70–80 % der BARF-Ration aus
  • 🍖 Knochen: Nur roh füttern, niemals gekocht!

Fleisch ist das Herzstück im BARF

Fleisch ist die Basis jeder BARF-Ernährung. Mit einer guten Mischung aus Muskelfleisch, Innereien und Fisch stellst du sicher, dass dein Hund optimal mit Nährstoffen versorgt ist.

👉 In der Hundeschule Billwerder beraten wir dich gerne zum Thema BARF.

Gemüse im BARF: Was ist geeignet und was nicht?

Gemüse im BARF – wichtig für die Nährstoffversorgung

Beim BARFen macht Gemüse rund 15–20 % der Mahlzeit aus. Es liefert Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe – und ist damit eine wichtige Ergänzung zu Fleisch, Knochen und Innereien. Doch nicht jedes Gemüse ist für Hunde geeignet.


Geeignetes Gemüse für Hunde

Folgende Gemüsesorten sind gesund und leicht verdaulich:

  • 🥕 Karotten – reich an Beta-Carotin, gut fürs Immunsystem
  • 🥒 Zucchini – mild, wasserreich und leicht verdaulich
  • 🥦 Brokkoli (in Maßen) – enthält viele Vitamine
  • 🌿 Spinat (sparsam) – liefert Eisen und Mineralstoffe
  • 🍠 Süßkartoffeln – gekocht sehr bekömmlich
  • 🍎 (kein Gemüse, aber wichtig) Äpfel ohne Kerne als Ergänzung

👉 Zubereitungstipp: Gemüse immer pürieren oder leicht dünsten, damit Hunde die Nährstoffe besser verwerten können.


Ungeeignetes Gemüse

Bestimmte Gemüsesorten sind für Hunde schwer verdaulich oder sogar giftig:

  • Zwiebeln & Knoblauch – können Blutarmut verursachen
  • Avocado – enthält den Giftstoff Persin
  • Tomaten (unreif) – enthalten Solanin
  • Kartoffeln (roh) – ebenfalls Solanin, nur gekocht füttern
  • Hülsenfrüchte (roh) – blähend und schwer verdaulich

Fazit – Gemüse als gesunde BARF-Ergänzung

Gemüse macht den Napf bunt und versorgt Hunde mit wichtigen Nährstoffen. Achte auf eine gute Mischung aus bekömmlichen Sorten und vermeide giftige Lebensmittel.

BARF für Welpen – gesunde Ernährung von Anfang an

Was ist BARF und warum für Welpen interessant?

BARF („Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“) basiert auf der natürlichen Ernährung von Hunden. Viele Halter möchten ihren Welpen von Beginn an gesund und artgerecht ernähren.
Gerade in der Wachstumsphase spielt die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle für Knochen, Gelenke und Immunsystem.


Kann man Welpen wirklich barfen?

Ja – BARF für Welpen ist möglich, erfordert aber besondere Sorgfalt:

  • Nährstoffbedarf: Welpen brauchen mehr Energie, Kalzium und Proteine.
  • Wachstumsphase: Eine unausgewogene Ernährung kann Fehlentwicklungen fördern.
  • Tierärztliche Begleitung: Ein Fütterungsplan vom Fachmann ist empfehlenswert.

👉 Tipp: BARF ist kein „Alles-oder-nichts“. Auch eine teilweise Rohfütterung („Teil-BARF“) kann sinnvoll sein.


Der richtige Aufbau eines BARF-Plans für Welpen

Ein ausgewogener BARF-Plan für Welpen besteht aus:

Fleisch & Innereien

  • Muskelfleisch als Hauptbestandteil
  • Innereien (Leber, Niere, Herz) liefern Vitamine

Knochen & Kalzium

  • Wichtig für den Knochenaufbau
  • Alternative: Eierschalenmehl oder Kalziumpräparate

Gemüse & Obst

  • Gekochtes oder püriertes Gemüse (z. B. Karotten, Zucchini)
  • Kleine Mengen Obst (z. B. Apfel, Beeren)

Öle & Zusätze

  • Lachsöl, Leinöl für Omega-3-Fettsäuren
  • Mineralien bei Bedarf ergänzen

So startest du mit BARF für deinen Welpen

  1. Langsame Umstellung: Beginne mit leicht verdaulichem Muskelfleisch.
  2. Kleine Portionen: Welpen sollten mehrere Mahlzeiten pro Tag bekommen.
  3. Nach und nach erweitern: Erst Fleisch, dann Gemüse, danach Knochen.
  4. Beobachten: Fell, Kot und Energie sind gute Indikatoren.

Häufige Fehler beim BARFen von Welpen

  • ❌ Zu viel Knochen → Verstopfung
  • ❌ Zu schnelle Umstellung → Durchfall
  • ❌ Keine Supplemente → Nährstoffmangel
  • ❌ „Pi-mal-Daumen“-Fütterung ohne Plan → Gefahr von Fehlentwicklungen

👉 Vermeide Experimente und lass dir einen BARF-Futterplan für Welpen erstellen.


BARF für Welpen – Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteile:

  • Kontrolle über Zutaten
  • Weniger Zusatzstoffe
  • Unterstützung von Wachstum und Entwicklung

Nachteile:

  • Mehr Aufwand bei Planung & Zubereitung
  • Risiko von Fehlern ohne Fachwissen
  • Nicht für jeden Hundehalter praktikabel

Fazit – Mit BARF gesund ins Hundeleben starten

BARF kann für Welpen ein hervorragender Start ins Leben sein – vorausgesetzt, die Rationen sind sorgfältig geplant.
Wenn du unsicher bist, suche dir Unterstützung bei Experten.

🐾 Beispiel: BARF-Wochenplan für Welpen

⚠️ Hinweis: Jeder Welpe ist individuell. Dieser Plan ist nur ein Beispiel für einen ca. 10 kg schweren Welpen im Wachstum. Die genauen Mengen und Zusammensetzungen sollten immer individuell mit einem Ernährungsberater oder Tierarzt abgestimmt werden.


📅 BARF-Wochenplan (Beispiel, 4 Mahlzeiten pro Tag)

TagMorgensMittagsNachmittagsAbends
MontagMuskelfleisch (Rind) + KarottenpüreeMuskelfleisch (Geflügel)Muskelfleisch (Rind) + ZucchiniInnereien (Leber, Herz) + Öl
DienstagMuskelfleisch (Geflügel) + ApfelMuskelfleisch (Rind)Gemüse-Mix (Zucchini, Brokkoli) + FleischKnochen (Hühnerhals) oder Kalziumpräparat
MittwochMuskelfleisch (Lamm) + KarottenMuskelfleisch (Rind) + SpinatMuskelfleisch (Geflügel)Innereien (Niere, Milz) + Öl
DonnerstagMuskelfleisch (Geflügel) + BeerenMuskelfleisch (Rind)Gemüse-Mix + FleischKnochen oder Kalziumpräparat
FreitagMuskelfleisch (Rind) + KarottenMuskelfleisch (Geflügel)Muskelfleisch (Lamm) + ZucchiniInnereien-Mix + Öl
SamstagMuskelfleisch (Geflügel) + ApfelMuskelfleisch (Rind)Gemüse-Mix + FleischKnochen oder Kalziumpräparat
SonntagMuskelfleisch (Lamm) + KarottenMuskelfleisch (Geflügel)Muskelfleisch (Rind)Innereien-Mix + Öl

🥄 Mengen-Richtwerte (für einen 10 kg Welpen)

  • Gesamtfuttermenge pro Tag: ca. 5–7 % des Körpergewichts = 500–700 g
  • Zusammensetzung:
    • 70 % Fleisch & Innereien
    • 15 % Knochen oder Kalziumquelle
    • 15 % Gemüse & Obst
  • Öle: 1 TL pro Tag (z. B. Lachsöl oder Leinöl)

✅ Tipps für die Praxis

  • Futter immer roh und frisch geben (außer Knochen niemals gekocht füttern!).
  • Gemüse pürieren oder leicht dünsten, damit es besser verdaulich ist.
  • Langsam an Knochen gewöhnen – oder alternativ Kalziumpräparate nutzen.
  • Beobachte Wachstum, Fell und Energie deines Welpen.

Beschäftigung und Training für Hundesenioren

fit und glücklich im Alter

Auch Hunde werden älter – und genauso wie bei uns Menschen ändern sich mit den Jahren ihre Bedürfnisse. Doch alt bedeutet nicht automatisch unbeweglich oder gelangweilt. Mit den richtigen Beschäftigungen und einem angepassten Training können Hundesenioren lange fit, zufrieden und ausgeglichen bleiben.

Warum Beschäftigung auch im Alter wichtig ist

Hunde brauchen Aufgaben – ein Leben lang. Gerade im Alter können Langeweile und fehlende geistige Auslastung zu Unruhe oder sogar Problemverhalten führen. Sanfte Beschäftigung und gezieltes Training halten nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf in Schwung.

Zudem stärkt die gemeinsame Aktivität weiterhin die Bindung zwischen dir und deinem Hund – und sorgt für viele schöne gemeinsame Momente.

Körperliche Beschäftigung für Senioren

Ältere Hunde haben oft nicht mehr die Kondition wie in jungen Jahren, manche kämpfen mit Gelenkproblemen oder sind schneller erschöpft. Trotzdem können sie noch aktiv am Leben teilnehmen:

  • Gemütliche Spaziergänge: Lieber häufiger und kürzer als wenige lange Runden. Abwechslung durch neue Wege hält es spannend.
  • Schwimmen: Gelenkschonend und ideal für Hunde, die Wasser lieben.
  • Leichte Balanceübungen: z. B. über kleine Polster oder weichen Untergrund laufen – fördert Muskulatur und Koordination.
  • Sanftes Apportieren: Mit weichen Spielzeugen oder leichten Dummies, angepasst an das Tempo deines Hundes.

Geistige Auslastung für ältere Hunde

Das Gehirn will gefordert werden – egal, wie alt ein Hund ist. Und oft ist Kopfarbeit für Senioren genauso anstrengend wie Bewegung.

  • Nasenarbeit: Leckerli-Suche im Gras, kleine Fährten oder einfache Suchspiele sind ideal.
  • Tricktraining light: Auch ein Hundesenior kann noch neue Tricks lernen – Hauptsache, sie sind gelenkschonend und machen Spaß.
  • Kau- und Schleckspiele: Beschäftigung mit Kongs, Schleckmatten oder Kauartikeln entspannt und fordert zugleich.
  • Erinnerung auffrischen: Wiederholung alter Kommandos gibt Sicherheit und hält die grauen Zellen wach.

Wichtige Tipps im Umgang mit Hundesenioren

  • Passe die Intensität immer an den Gesundheitszustand deines Hundes an.
  • Baue Pausen ein – ältere Hunde ermüden schneller.
  • Achte auf gutes Aufwärmen und sanftes Ausklingen nach jeder Aktivität.
  • Höre auf deinen Hund – er zeigt dir, was ihm guttut und was zu viel ist.

✅ Checkliste: 5 einfache Beschäftigungsideen für Hundesenioren

  1. Leckerli-Suchspiel in der Wohnung
    Verstecke kleine Futterstücke in verschiedenen Räumen oder unter Bechern – die Nase deines Hundes bleibt so aktiv und er hat Freude am Suchen.
  2. Spaziergang mit „Schnüffelstopps“
    Baue beim Gassi kurze Pausen ein, in denen dein Hund nach Leckerchen im Gras suchen darf. Das ist spannender als ein reiner Spaziergang.
  3. Balance auf weichem Untergrund
    Lass deinen Hund vorsichtig über ein Kissen oder eine Decke gehen – das trainiert Muskulatur und Koordination, ohne zu überfordern.
  4. Kauspaß zur Entspannung
    Gib deinem Senior einen gefüllten Kong oder eine Schleckmatte. Das beruhigt und hält ihn eine Weile sinnvoll beschäftigt.
  5. Alte Kommandos auffrischen
    Übe bekannte Signale wie „Sitz“, „Platz“ oder „Pfote geben“. Wiederholung sorgt für Erfolgserlebnisse und geistige Aktivität.

BARF für Anfänger: Gesunde Rohfütterung Schritt für Schritt erklärt

Warum BARF so viele Hundebesitzer bewegt

Immer mehr Hundehalter beschäftigen sich mit dem Thema BARF. Während die einen es als die natürlichste und gesündeste Ernährung ansehen, sind andere unsicher oder verunsichert. Kein Wunder: In Foren und sozialen Medien kursieren unzählige Meinungen und Mythen.
In diesem Leitfaden erfährst du, was BARF wirklich bedeutet, wie du den Einstieg schaffst und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.


Was bedeutet BARF eigentlich?

BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“. Die Idee: Hunde sollen sich ähnlich ernähren wie ihre Vorfahren, die Wölfe – also mit rohem Fleisch, Innereien, Knochen sowie pflanzlichen Bestandteilen wie Gemüse, Obst und Kräutern.
Der große Unterschied zur Trocken- oder Nassfutterfütterung: Du bestimmst selbst, was im Napf deines Hundes landet.


Für wen eignet sich BARF – und für wen eher nicht?

BARF kann viele Vorteile bieten, eignet sich aber nicht für jeden Hundebesitzer:

Gut geeignet für Hunde mit Allergien, empfindlicher Verdauung oder Besitzer, die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe wollen.
Schwierig für Hundehalter, die wenig Zeit für Futtervorbereitung haben oder denen die Organisation (Einfrieren, Rationen planen) schwerfällt.

Tipp: Sprich bei gesundheitlichen Fragen immer mit einem Tierarzt oder einer Fachfrau oder einem Fachmann im Thema BARF.

Mehr zum Thema Barf für Welpen und Barf für alte Hunde


Warum entscheiden sich Hundebesitzer für BARF?

Viele Halter berichten von:

  • glänzendem Fell,
  • besserer Verdauung,
  • mehr Vitalität,
  • weniger Zahnstein.

Ein weiterer Grund: Die Sicherheit, genau zu wissen, welche Zutaten der Hund bekommt – ohne künstliche Zusätze.
Aber: Nicht jede Verbesserung lässt sich pauschal auf BARF zurückführen. Jeder Hund ist individuell.


Woraus besteht eine ausgewogene BARF-Ration?

Eine typische BARF-Mahlzeit setzt sich zusammen aus:

  • Fleisch & Innereien (ca. 70–80 %)
  • Knochen (ca. 10–15 %)
  • Gemüse & Obst (ca. 15–20 %)
  • Öle & Zusätze (kleiner Anteil)

👉 Wichtig: Die richtige Balance ist entscheidend. Zu viel Knochen kann Verstopfungen verursachen, zu wenig Öl liefert nicht ausreichend essentielle Fettsäuren.

Mehr zu den Barf-Themen Fleisch, Gemüse und Öle.


Wie fange ich als Anfänger mit BARF an?

  1. Langsam umstellen: Misch zunächst BARF mit dem bisherigen Futter.
  2. Einfach starten: Beginne mit Muskelfleisch und etwas Gemüse.
  3. Nach und nach erweitern: Innereien, Knochen und Zusätze erst später einführen.
  4. Dokumentieren: Notiere, wie dein Hund auf neue Lebensmittel reagiert.

Ein Beispielplan für die erste Woche:

  • Tag 1–2: Muskelfleisch + Karottenpüree
  • Tag 3–4: Muskelfleisch + Zucchini + Öl
  • Tag 5–7: Muskelfleisch + Innereien + Gemüse

Mit welchen Kosten und Aufwand muss ich rechnen?

  • Kosten: Je nach Größe des Hundes vergleichbar mit hochwertigem Trockenfutter. Große Hunde sind teurer.
  • Aufwand: BARF erfordert Planung (Lagern, Auftauen, Portionieren).
  • Organisationstipps:
    • Futter in Portionen einfrieren.
    • Einen Wochenplan erstellen.
    • Zusätze (Öle, Mineralien) griffbereit halten.

Häufige Fragen von BARF-Anfängern (FAQ)

Muss ich Knochen füttern?
Nicht zwingend. Alternativ kannst du Kalziumpräparate nutzen.

Was tun, wenn mein Hund BARF nicht verträgt?
Schrittweise reduzieren, alternative Fleischsorten testen oder Mischfütterung in Betracht ziehen.

Wie mache ich das im Urlaub?
BARF-Menüs vorportionieren und einfrieren oder auf hochwertiges Nassfutter ausweichen.

Braucht jeder Hund Nahrungsergänzungen?
Nicht immer. Viele Zusätze sind unnötig – wichtig ist die Deckung von Kalzium, Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren.


Fazit: BARF als Chance – aber kein Dogma

BARF ist eine spannende Möglichkeit, Hunde artgerecht und gesund zu ernähren. Gleichzeitig erfordert es Wissen, Geduld und Organisation.
Wenn du den Weg gehen möchtest, informiere dich gründlich, lass dich beraten und taste dich Schritt für Schritt voran.
👉 Gerne unterstützen wir dich in der Hundeschule Billwerder mit praktischen Tipps und individueller Beratung rund um Fütterung, Erziehung und Training.